Ruth Keller
Werbegeschenke

Die verschiedenen Formen der Werbeanbringung:
Eine Werbeanbringung ist auf nahezu auf jedem angebotenen Werbeartikel möglich, die Artikel lassen sich je nach Beschaffenheit des Materials durch Tampondruck, Siebdruck, Transferdruck, Lasergravur, Stickung oder Prägung / Ätzung veredeln.

Siebdruck

Der Siebdruck, früher auch als „Serigrafie“ bezeichnet, ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem wischerähnlichen Werkzeug, der Gummirakel, durch ein feinmaschiges textiles Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird (Durchdruckverfahren).
An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Bildmotiv entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, sind die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht worden. Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt.
Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können.
Im Vergleich zu den anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit allerdings relativ gering. Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt. Neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck), wird der Siebdruck auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruckform farbdurchlässig sind.

Tampondruck

Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren (Tiefdruckprinzip).
Das Druckklischee trägt in seiner Oberfläche das zu druckende, tiefer liegende Druckbild.
Die Rakel drückt die Farbe in das tiefer liegende Druckbild und rakelt die überschüssige Farbe sauber ab. Zeitgleich mit dem Rakelvorgang bewegt sich ein Tampon aus Silikon-Kautschuk vom Druckgut zur Form. Der Tampon wird über das Klischee abgesenkt und übernimmt so das Druckbild. Der Tampondruck ist demnach ein indirektes Druckverfahren.
Anschließend hebt der Tampon ab und fährt zum Bedruckstoff. Dort senkt sich der Tampon und passt sich der Form an. Der Vorteil dieser Druckübertragung besteht in der Verformbarkeit des Tampons, durch den das Bedrucken von gewölbten Flächen (konvex, konkav oder unregelmäßig) möglich wird. Der Tampon nimmt aufgrund seiner Elastizität die Form des zu bedruckenden Körpers an und kann so ideal das Motiv auf den Bedruckstoff übertragen. Das Druckbild wird auf den Druckkörper übertragen. Die Farbübertragung auf den Bedruckstoff liegt auf Grund des Silikonölsim Tampon bei annähernd 100%.

Transferdruck

Die Werbeanbringung Transferdruck ist ein Siebdruckverfahren, bei dem das Druckbild zuerst spiegelverkehrt auf eine Transferfolie gedruckt und dann mittels einer Transfer-presse auf den Werbeartikel übertragen wird. Vor allem mehrfarbige und detailgenaue Drucke lassen sich durch einen Transferdruck passgenau realisieren, z.B. auf Regenschirmen, Textilien oder Taschen.

Digitaldruck

Digitaldruck bezeichnet eine Gruppe von Druckverfahren, bei denen das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird, ohne dass eine statische Druckform benutzt wird. Anders als zum Beispiel im Offsetdruck wird beim Digitaldruck keine feste Druckvorlage (Druckform) benötigt.

MagicPix

Individuelle Werbung wirkt besser als ein Massenprodukt. Nun gibt es einen einfachen und günstigen Weg hin zu individuellen Kalendern und Print-Werbemitteln: MagicPix heißt das Zauberwort. Die Idee dahinter ist einfach: Nichts liest ein Mensch lieber als den eigenen Namen.
Mit einer neuartigen Softwarelösung verbindet MagicPix Bilder und Buchstaben dynamisch miteinander. Ergebnis sind reale Fotomotive – jedes einzelne mit dem Namen des Empfängers und wie eigens für ihn fotografiert. Für einen Werbeeindruck bieten die MagicPix-Produkte natürlich ebenfalls ausreichend Platz.

Lasergravur

Unter Laserbeschriftung versteht man das Beschriften oder Markieren von Objekten mit Hilfe eines starken Laserstrahls. Durch einen Laser wird das Logomotiv in die Oberfläche eines Metallartikels eingebrannt. Der computergesteuerte Laserstrahl verfärbt dadurch das Metall, die erscheinende Farbe des Motivs kann allerdings nicht angegeben werden, sondern wird von dem zu gravierenden Metall bzw. dessen Untergrundmaterial bestimmt. Der Vorteil der Lasergravur liegt in der sehr guten Haltbarkeit auf Metallartikeln – im Gegensatz zu einem Aufdruck kann eine Lasergravur kaum beschädigt werden. Laserbeschriftungen sind wasser- und wischfest und sehr dauerhaft.
Bei organischen Materialien wie Papier, Pappe, Holz oder Leder werden durch die lokale Aufheizung chemische Umwandlungsreaktionen ausgelöst, die sich in einer Farbänderung äußern. Das ist vergleichbar mit dem Setzen eines Brandzeichens.

Prägung

Bei einer Prägung wird mit Hilfe eines Prägestempels ein Motiv in eine Oberfläche, zumeist aus Leder eingestanzt, allerdings eignen sich nicht alle Artikel für dieses Verfahren der Werbeanbringung. Blindprägung nennt man das Einprägen von Mustern, Motiven oder Schrift ohne Farbe.
Farbprägung im Gegensatz zur Blindprägung bezeichnet das Einprägen eines Elementes (Text oder Logo) in ein Material, wobei zwischen dem Prägestempel und Material eine dünne farbige Folie läuft, die durch die Einwirkung von Wärme und Druck des Präge-stempels auf das zu prägende Material übertragen wird.

Stickung

Die Bestickung ist ein Verfahren zur Veredelung von Textilien. Der Preis ist hierbei von der Motivgröße (Anzahl der Stiche je Motiv) abhängig. Um eine bessere Steifheit der Stickerei zu erhalten und ein Verzerren zu verhindern, wird eine Bestickung häufig mit einem Stoff unterlegt.
Bei Fragen zu den verschiedenen Arten der Werbeanbringung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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